Aegypius monachus

Mönchsgeier

Mönchsgeier sitzt im Grünen | © Zoo Salzburg/Angelika Köppl

Öffnungszeiten

Durchgehend von MO bis SO

Täglich ab 09:00 Uhr

Kaiserschnurrbarttamarin liegt frontal auf einem Ast | © Zoo Salzburg/Angelika Köppl

Eintrittspreise

Tagesticket, Jahreskarte uvm.

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Jaguar liegt auf einem Baumstamm | © Zoo Salzburg/Angelika Köppl

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Baumstachler sitzt auf einem Ast und frisst ein Stück Birne | © Zoo Salzburg/Angelika Köppl

Schon gewusst?

Wie der Gänsegeier gehört auch der Mönchsgeier zur Familie der Habichtartigen und zur Unterfamilie der Altweltgeier. Neben den Bartgeier zählt er zu den größten Greifvögeln Europas. Charakteristisch und namensgebend ist die dichte Federkrause um seinen Hals. Sie schützt vor Kälte und erinnert an den Kragen einer Mönchskutte. Grundsätzlich lebt der Mönchsgeier einzelgängerisch, geht aber lebenslange Partnerschaften ein. Mit dem äußerst kräftigen Schnabel ist er in der Lage auch die sehr zähe Lederhaut großer, verendeter Tiere zu zerschneiden und so den Kadaver zu öffnen. In erster Linie frisst er das obenliegende Muskelfleisch. Seine Futterquelle verteidigt der als eher unverträglich geltende Mönchsgeier mit Schnabelhieben und Flügelschlägen. Mit Unterstützung von Artgenossen schafft er es sogar Wölfe von einem Kadaver zu vertreiben. Natürliche Feinde hat der kräftige Greifvogel nicht. 

Revier

Zoo-Kontinent Eurasien
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Zahlen, Daten & Fakten

Herkunft: Eurasien
Vorkommen: Südeuropa und Zentralasien
Lebensraum: bewaldete Gebirgslandschaften
Gewicht: 7 bis 12 kg
Lebenserwartung: bis zu 30 Jahre
Nahrung: Aasfresser

Systematik

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Greifvögel (Accipitriformes)
  • Familie: Habichtartige (Accipitridae)
  • Gattung: Aegypius
  • Art: Mönchsgeier

Rote Liste

Gefährdungsstufe: NT - Potenziell gefährdet
NT - Potenziell gefährdet NT - Potenziell gefährdet

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Mönchsgeier frontal im Portrait | © Zoo Salzburg/Angelika Köppl

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